Luftpolsterfolie für die Verpackung nutzen
Luftpolsterfolie für die Verpackung nutzen
Luftpolsterfolie ist bei den Verpackungen nicht mehr wegzudenken und mit Noppen unterschiedlicher Größe erhältlich. Sie ist inzwischen umweltfreundlich, da sie aus recyceltem Material hergestellt wird. Luftpolsterfolie eignet sich als Polstermaterial für empfindliche Gegenstände und bietet einen hervorragenden Schutz. Sie ist auch Bestandteil von Luftpolstertaschen, bei denen es sich um Versandtaschen für kleine, flache Waren handelt. Damit tatsächlich ein guter Schutz gewährleistet ist, kommt es auf die richtige Handhabung der Luftpolsterfolie an.
Luftpolsterfolie als Verpackungsmaterial mit vielen guten Eigenschaften
Luftpolsterfolie wird nicht nur verwendet, um Waren für den Versand im Karton zu polstern. Sie wird auch in der Industrie genutzt, um empfindliche Produkte wie Elektroartikel oder Gläser zu polstern und zu verpacken. Die Luftpolsterfolie ist bei diesen Artikeln Teil der Originalverpackung. Sie besteht zu 99 Prozent aus Luft und wirkt wie ein Airbag. Die Folie ist leicht und wirkt sich als Füll- und Polstermaterial nicht maßgeblich auf das Gewicht des Pakets aus.
Das Material von Luftpolsterfolie ist Polyethylen, abgekürzt PE. Dabei handelt es sich um einen Kunststoff, doch ist Luftpolsterfolie umweltfreundlich, da sie aus recyceltem Polyethylen besteht und recycelbar ist.
Luftpolsterfolie schützt das Versandgut von außen und von innen. Sie bietet nicht nur einen hervorragenden Schutz vor Stößen und Druck, sondern auch vor Feuchtigkeit, Staub, Schmutz und Chemikalien.
Luftpolstertaschen für den Versand kleinerer Gegenstände
Luftpolsterfolie kann nicht nur für den Versand im Karton genutzt werden. Für kleinere Gegenstände wie CDs, Elektronik-Zubehör oder Schmuck sind Luftpolstertaschen eine geeignete Verpackung für den Versand. Zusätzliches Polstermaterial wird nicht benötigt. Diese Luftpolstertaschen sind leichter, einfacher anwendbar und kostengünstiger als Großbriefkartons oder Maxibriefkartons, in denen die Ware zusätzlich mit Luftpolsterfolie geschützt wird.
Luftpolsterfolie richtig anwenden
Luftpolsterfolie eignet sich für viele zerbrechliche und empfindliche Produkte wie Elektroartikel, medizinische Geräte, Kunstgegenstände, Geschirr, Gläser oder Flaschen. Wie die Gegenstände in Luftpolsterfolie verpackt werden, hängt von deren Beschaffenheit, Größe und Gewicht ab.
Empfindliche Artikel sollten in der Mitte der Folie platziert werden. Die Luftblasen sollten sich dabei innen, also am Produkt, befinden. Die Folie wird eng um den Gegenstand gewickelt und mit Klebeband fixiert. Um eine noch bessere Polsterung zu erreichen, kann eine zweite Lage an Luftpolsterfolie mit den Noppen nach außen um den Gegenstand gewickelt werden.
Größere Gegenstände müssen vollständig mit Luftpolsterfolie bedeckt sein. Verfügen sie über unregelmäßige Formen, müssen mitunter mehrere Stücke Luftpolsterfolie genutzt werden. Ecken und Kanten benötigen eine zusätzliche Polsterung mit einer weiteren Schicht Folie. Mit Klebeband wird die Luftpolsterfolie fixiert.
Bei elektronischen Geräten werden das Gerät, das Kabel und das Zubehör separat in Luftpolsterfolie verpackt und entsprechend gekennzeichnet. Für empfindliche Artikel müssen mehrere Schichten Luftpolsterfolie verwendet werden.
Fehler beim Verpacken mit Luftpolsterfolie vermeiden
Beim Verpacken von Gegenständen mit Luftpolsterfolie kommt es darauf an, sie richtig zu sichern. Die Folie sollte gut mit Klebeband fixiert werden, damit sie sich beim Transport nicht löst. Bei empfindlichen Gegenständen sollte an Luftpolsterfolie nicht gespart werden. Die Folie kann nicht nur zum Einwickeln der Waren, sondern für eine zusätzliche Polsterung auch noch als oberer Abschluss im Karton genutzt werden.
Der Karton sollte nicht viel größer als die Ware sein. Hohlräume müssen zusätzlich mit Verpackungschips, SizzlePak oder Schrenzpapier gefüllt werden.