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Karton als Verpackungsmaterial

Karton als Verpackungsmaterial

Damit Waren sicher ankommen, müssen Sie gut verpackt werden. Hierfür gibt es verschiedene Lösungen, die ihre Vorzüge und Nachteile mitbringen. Verpackungen aus Karton haben sich seit Jahrzehnten für den Postversand bewährt. Karton ist flexibel, stabil und nachhaltig. Bei Smileypack sind die unterschiedlichsten Kartonagen im Angebot. Damit lassen sich Päckchen und Pakete ins In- und Ausland einfach für den Versand vorbereiten. Wichtig dabei ist, auf die passenden Maße zu achten und die Stabilität der Kartons zu beachten.

InhaltsverzeichnisKarton als Verpackungsmaterial

Werkstoff Karton – die optimale Verpackungslösung

Karton ist Papier – und doch gibt es einige Unterschiede. In erster Linie ist Karton weit stabiler als dünnes Papier. Die Stärke von Papier und Karton bemisst sich am Gewicht:
  • Schreibmaschinenpapier = 80 g/m²
  • Karton = 200 g/m²
  • Pappe = 600 g/m²

Karton besteht aus folgenden Komponenten:
  • Altpapier
  • Zellstoff
  • Holzschliff

Kartons bestehen in der Regel aus mehreren Lagen und verschiedenen Materialien. Um  Karton zu pressen, wird meist kein Leim benutzt. Bei Faltschachtelkartons kann eine Seite gestrichen sein.

Die Herstellung von KartonKarton als Verpackungsmaterial

Die Herstellung von Karton ähnelt der Papierproduktion. Hochwertige Kartons, die sich als Verpackungsmaterial eignen, sind aus mindestens drei Lagen aufgebaut. Die äußere Schicht dient primär der Festigkeit des Materials, die inneren Lagen bringen Volumen. Die einzelnen Schritte der Kartonherstellung:
  • Zerlegung von Zellstoff in einzelne Fasern
  • Mahlen von Zellstoff
  • Altpapier reinigen und zermahlen
  • Altpapier entfärben und enttinten
  • Papier- und Zellstoffbrei auf die Kartonmaschine geben
  • siebartiges Endloslaufband sorgt für Aufrichtung der Papierfasern
  • nasse Papierbahnen werden aufeinandergepresst
  • Trocknung des Kartons
  • Rohkarton wird mit Strich versehen
  • Zuschnitt und Stapeln der Kartonbahnen

Nach der Trocknung der Endloskartonbahn wird ein „Strich“ aufgebracht. Dies ist notwendig, damit der Karton später beschriftet oder bedruckt werden kann. Es handelt sich dabei um eine weiße Flüssigkeit, die aus Kalk, Bindemittel und Füllstoffen besteht. Wurde der Strich aufgebracht, wird der Karton erneut getrocknet und gewalzt.

Karton als vielseitiges Material

Karton ist ein Werkstoff, der sich vielseitig verwenden lässt:
  • Druckuntergrund für Druckereien
  • Schutz von Packgut in der Verpackungsindustrie
  • Herstellung von Behältnissen
  • künstlerischer Werkstoff
  • Gestaltungsuntergrund im grafischen Gewerbe

Karton als Verpackungsmaterial – die Vorteile

Wer etwas verpacken und verschicken möchte, wird nach dem passenden Karton suchen. Produkte aus Papier und Pappe haben sich als Verpackungsmaterial etabliert. Kartons bieten folgende Vorzüge:
  • in verschiedenen Größen erhältlich
  • flexibel zu verwenden
  • stabil und sicher
  • umweltgerechtes Verpackungsmaterial
  • gut als Füllmaterial geeignet

Wer häufig Päckchen und Pakete verschickt, wird nicht ohne Karton auskommen. Die günstigen Preise und die umfangreichen Anwendungsmöglichkeiten sprechen eindeutig für dieses Verpackungsmaterial. Begrifflich können sich bei „Karton“ Ungereimtheiten ergeben. Als Karton kann der Werkstoff ebenso bezeichnet werden, wie die bereits fertige Umverpackung für den Versand von Waren. Damit keine Missverständnisse aufkommen, empfiehlt die EU die Vermeidung des Begriffs. Dennoch ist die Bezeichnung Karton aus unserem Sprachgebrauch nicht wegzudenken.

Karton als flexible Verpackungslösung

Jeder von uns hat bereits Waren in Kartons verpackt. Dabei kann es sich um das klassische Päckchen für Freunde und Bekannte ebenso handeln, wie um den Umzugskarton. Karton ist für die Verpackungsindustrie unverzichtbar. Dünner Karton wird benutzt, um Waren zu verpacken und die Umverpackung auszupolstern. Auch zum Ausfüllen von Hohlräumen in Warensendungen eignet sich dünnerer Karton. Dünner Karton ist auch ein beliebtes Bastelmaterial. Er lässt sich gut schneiden und kann mit handelsüblichem Bastelkleber einfach verleimt werden. Karton bis 200 g/m² verarbeiten in der Regel auch gängige Drucker. Bei der Weiterverarbeitung von Karton zu Wellpappe wird ein weit stabileres Material gewonnen.

Hinweis: Wellpappe besteht mindestens aus drei Lagen Karton. Die Mittelschicht wird durch eine Riffelwalze gewellt. Diese Welle wird mit zwei Deckschichten verleimt. Wellpappe ist steif und kickt nicht ein. Damit ist die ideale Grundlage für die Herstellung von stabilen Versandkartons, wie sie bei Smileypack angeboten werden, geschaffen. Es steht ein umfangreiches Sortiment an Kartons für jeden Gebrauch zur Verfügung. Kartons können entsprechend der von den Versanddienstleistern gemachten Größenangaben ausgewählt werden und sind in den Farben Braun oder Weiß verfügbar.

Die passende Versandlösung mit dem Karton der Wahl

Das Kernsortiment von Smileypack besteht aus Versandkartons für alle Ansprüche. Die Abmessungen reichen vom handlichen Großbriefkarton, der in den Hausbriefkasten zugestellt werden kann, bis zu Verpackungen des DHL Maximalmaßes von 1.200 x 600 x 600 mm. Damit die Ware zum Kunden sicher und gut verpackt gelangt, bleibt der Karton die ideale Lösung. Einige Händler verschicken beispielsweise Bekleidung in Folientüten. Dies ist weniger umweltfreundlich und rentabel.

Hinweis: Privatpakete dürfen bei DHL und anderen Versanddienstleitern nicht in Folie verschickt werden. Für Rücksendungen an Online-Händler darf die Originalverpackung verwendet werden, auch wenn es sich um Folie handelt. Der klassische Versandkarton erfüllt die Ansprüche an sichere und stabile Verpackungen. Für Flexibilität sorgt ein Karton mit Automatikboden, der nach dem Falten sofort einsatzbereit ist. Zweiwellige Versandkartons sind besonders stabil und bieten Sicherheit, wenn schwerere Gegenstände verschickt werden sollen. Das Angebot von Smileypack hält auch besondere Versandlösungen bereit. Dazu zählen Kartons für die Beförderung von Flaschen oder Gefahrgutkartons.

Karton und Nachhaltigkeit

Papier ist einer der ältesten Werkstoffe. Die Herstellung hat sich in den letzten 2.000 Jahren kaum verändert. Die ältesten Papierfunde stammen aus China und wurden in vorchristlicher Zeit gemacht. Papier erhielt seinen Namen von Papyrus. Der im alten Ägypten geläufige Werkstoff besteht aus Pflanzen. Auch Papier besteht aus Pflanzen und damit aus umweltfreundlichen Bestandteilen. Weiterhin enthält Karton Altpapier, welches im Herstellungsprozess aufgearbeitet wird. Damit sind Kartons besonders umweltfreundlich und lassen sich nach ihrem Verschleiß komplett recyceln.